Vor lauter Dingen bleibt uns oft kein Raum und keine Luft mehr zum Sein und zu Leben. Einerseits Dinge im Kopf, welche uns blockieren und Energie rauben und andererseits Dinge im Raum, welche sich schleichend zu vermehren scheinen. Aber jeder kennt das erleichternde Gefühl nach einer Räumungs- und Entsorgungsaktion. Und darum mach ich das Ent-Sorgen zu meinem Projekt 2017 :)
Dabei geht es nicht darum, möglichst alles weg zu schmeissen und einfach Wert zu vernichten. Im Gegenteil – ich will sinnvoll mit Ressourcen und Energien umgehen und ein Bewusstsein dafür zu bekommen, was ich eigentlich alles habe und brauche. Dabei führen für mich diverse Ansätze zum Ziel, bzw. sehe ich als Teil meines Weges:
Ich bin mir sicher, dass auch Momente kommen werden, in welchen ich mich nach reiflicher Überlegung dazu entschliesse, dass etwas (noch) nicht weg kann. Das ist ja auch nicht schlimm, dann bleibt es noch – wichtig ist ja die Auseinandersetzung damit und dass es mir nicht einfach nur Raum und Luft weg nimmt.
Das Aufräumen im Kopf ist nicht unbedingt einfacher… Zuerst braucht es das Bewusstsein, was kann ich ändern, was nicht, mit was muss ich leben und mit was will ich nicht leben müssen. Ich will mich von Dingen lösen, welche ich nicht ändern kann und ich nicht damit leben will. Natürlich kann ich nicht einfach alles löschen, aber ich „ent-sorge“ die Themen. Sie sind noch da, aber nicht (mehr) meine Sorge.
Ziel ist erneut, jede Woche zu berichten und 52 mal Raum zu schaffen für meine Träume, mein Leben, mein Sein. Und ich hoffe, mit der einen oder anderen Idee auch euch liebe Leser motivieren zu können Raum zu schaffen…Raum 17 ;)
Wenn ich auf das vergangene Jahr zurück blicke fällt mir vor allem auf, dass ich sehr viel gelernt habe. Nicht nur in der Ausbildung, welche ich erfolgreich abschliessen konnte. Dieses Wissen konnte ich dann in der Arbeit einsetzen und dadurch auch dort viel mehr profitieren vom Wissen anderer und von gemeinsam erarbeitetem Wissen. Neben dem Beruflichen konnte ich auch viel über das Leben, mein Leben und mich lernen.
Ein spannendes Jahr, auch wenn natürlich nicht alles einfach oder leicht war, aber ich habe doch eher die Ruhe gefunden, damit umzugehen. Personen, Dinge oder Träume los zu lassen, welche nicht mehr zu mir gehören und dadurch Raum schaffen für Neues. Ich habe gelernt, dass wir unsere Ziele und Wünsche auch über Bord kippen dürfen – ja sogar müssen, wenn wir sie nicht mehr mit Inbrunst verfolgen können. Wir, unser Umfeld und die Welt ändert sich schliesslich auch, so liegt es durchaus im Bereich des Möglichen, dass sich unser Fokus auch ändert. Das ist kein Verrat an sich selber, sondern ganz im Gegenteil ein Wahrnehmen seiner selbst.
Ich gehe gestärkt aus dem vergangenen Jahr und freue mich aufs frische 2018. Euch allen wünsche ich fürs neue Jahr viel Freude, Glück und insbesondere gute Gesundheit :) Und ich freue mich, wenn ich euch kommende Woche mit meinem neuen Thema begrüssen darf. Alles Liebe – La Froschette
Wie so vieles andere auch, ist "Raum" ein sehr weiter Begriff und je nach Kontext anders besetzt. Diese Vielfälltigkeit ist wunderbar und eine Bereicherung, wenn wir sie zulassen können.
Es braucht Offenheit, Neugierde und manchmal auch ein wenig Mut, die Ansichten und Ideen anderer in sein Leben zu lassen. Die neue Welt die wir dadurch nicht nur sehen, sondern auch erleben dürfen ist unvorstellbar - bis wir darin eintauchen.
Diese positiven Erfahrungen lassen uns weiterhin mit offenen Augen, Ohren und Herzen durchs Leben gehen. Ich freue mich darauf :) ..."Möge die Neugierde mit dir sein" ;)
Wir müssen und sollen uns um unseren Raum kümmern. Dabei dürfen wir aber auch nie den Respekt für den Raum anderer ausser Acht lassen.
Wenn wir uns aufmerksam umsehen, werden wir leider oft Zeuge davon, dass dem nicht so ist. So mehrmals gesehen heute am Silversterlauf. Da ist es für etliche Passanten ja soviel wichtiger gerade sofort in diesem Moment den Laufweg zu kreuzen, als den Läufern ihren (wohlgemerkt abgesperrten) Raum zu gewähren.
Dass sich diese Sportler darauf vorbereitet und gefreut haben, ist diesen genervten Übermenschen regelrecht egal. Wie traurig...
Aber es gab auch sehr viele schöne Momente, Dankbarkeit und lachende Gesichter...und dass ich dann von einem Kaminfeger auch noch einen Glücksbringer für 2018 erhalten habe, hat mich sehr fröhlich gestimmt :)
Neben all dem Schönen gibt es natürlich auch Trauriges im Leben – und auch das darf und soll seinen Platz haben. Wir brauchen Zeit und Raum um zu trauern und zu verarbeiten. Wir sollten es weder verdrängen, noch überall keimen lassen.
Es ist wichtig zu wissen, zu erkennen und zu akzeptieren, dass jeder Mensch in seinem Tempo und auf seine Weise verarbeitet. Der Verarbeitungsprozess ist geprägt von der Kultur, der Familie und dem Charakter jedes einzelnen. Dennoch gibt es einen typischen Ablauf von Phasen und – es gibt auch spezifische Hilfe.
Wir sind nicht alleine – nie…auch wenn es sich manchmal so anfühlt… *namaste*
Unter anderem gehört ja das "Ent-Sorgen" zu meinem Thema 2017. Dabei sollten wir uns das Entsorgen so einfach und pragmatisch wie nur möglich gestalten.
Da spaziere ich plötzlich an diese Szene und denke: "Endlich versteht mich jemand" ;)
Es braucht etwas Übung, aber dann macht das Platz schaffen für Neues sehr viel Freude. Ich wünsche allen viel Energie und Durchhaltevermögen :)
Aus aktuellem Anlass, hier nochmals der Text von KW44 - begleitet von ein paar Eindrücken, wie so ein „Raum“ aussehen kann ;) Ein grosses Dankeschön von ganzem Herzen an Remo für die wundervolle Gelegenheit und das unglaubliche Flair für Dekoratives!
KW44 - Raum annehmen, welcher einem angeboten wird. Einerseits physisch im Sinne von Platz, Quadratmetern und Zimmern. Aber und insbesondere auch im übertragenen Sinne, dass wir Raum einnehmen dürfen im Leben und im Herzen unserer Liebsten.
Meistens ergibt sich so ein Plätzchen ja über eine gewisse Zeit und er wird uns nicht einfach so „angeboten“. Aber mit vielen kleinen Einladungen, oder dass wir sogar von Anfang an mit eingerechnet werden zeigt uns, dass wir einen Platz haben und ausfüllen dürfen. Egal wie klein der Raum oder wie eng die Verhältnisse sind – es wird Platz geschaffen. Dankeschön :)
Das Thema Raum 17 beinhaltet für mich ja auch das Aufräumen und Ent-sorgen. Für mich hat sich diesbezüglich ein neuer Aspekt aufgetan. Der Digitale Raum und das digitale Ent-sorgen.
Natürlich ist die digitale Welt nicht neu – auch für mich nicht ;) Aber es war mir nicht bewusst, wie sehr die digitale Hygiene auch mir persönlich gut tut. Denn das unstrukturierte Ablegen, wilde Kopieren und konzeptlose Sicherheitsspeichern widerspiegelt das eigene Vagabundieren.
Digital aufzuräumen ist meines Erachtens auch anspruchsvoller als physisch – weil durch die vielen Unterordner und Verlinkungen eine einfache Übersicht fehlt...Schade, dass meistens ein Datenverlust oder gar ein total Ausfall einer Einheit für die Erkenntnis sorgt *seufz*
Raum annehmen, welcher einem angeboten wird. Einerseits physisch im Sinne von Platz, Quadratmetern und Zimmern. Aber und insbesondere auch im übertragenen Sinne, dass wir Raum einnehmen dürfen im Leben und im Herzen unserer Liebsten.
Meistens ergibt sich so ein Plätzchen ja über eine gewisse Zeit und er wird uns nicht einfach so „angeboten“. Aber mit vielen kleinen Einladungen, oder dass wir
sogar von Anfang an mit eingerechnet werden zeigt uns, dass wir einen Platz haben und ausfüllen dürfen. Egal wie klein der Raum oder wie eng die Verhältnisse sind – es wird Platz geschaffen.
Dankeschön :)
Was wären wir heute ohne unsere digitalen Hilfsmittel und Spielzeuge!? Sie vereinfachen und bereichern unser Leben…meistens jedenfalls – ausser es funktioniert gerade nicht … *grrrr*
Ich persönlich bin sehr dankbar für all die Möglichkeiten, welche die technischen Errungenschaften mit sich bringen – und um all die lieben Menschen, welche mir helfen diese auch zu nutzen :)
Dass wir nicht „Sklaven“ unserer Erreichbarkeit werden, liegt einerseits an unserem Umfeld, aber insbesondere an uns selber. Wir müssen uns klar darüber sein, dass erreichbar nicht gleich verfügbar bedeutet.
Der Leerraum, welcher entsteht beim Weggang einer Sache oder Person, lässt sich nicht auf Befehl füllen – wie auch Gras nicht schneller wächst, wenn man daran zieht ;) Wir müssen uns in solchen Moment in Geduld üben und den Leerraum aushalten, bis er von etwas Neuem eingenommen wird.
Selten können wir diese Momente der Leere geniessen – im Nachhinein jedoch wird klar, wie wichtig sie sind. Wir kehren in uns und stellen uns Grundsatzfragen, welche wir vielleicht plötzlich anders beantworten als noch vor ein paar Jahren. Dieses Auseinandersetzen ist anstrengend und nicht immer angenehm.
Aber die Zeit wird uns lehren und je mehr wir darauf vertrauen und nicht zu übersteuern versuchen, desto vielfältiger und farbenprächtiger wird der Leerraum wieder gefüllt werden.
Beim Schlendern durch ein wunderschönes Dorf hat diese offene Türe meine Aufmerksamkeit erregt. Zeigt sie doch einen Blick in das Innere eines zwar fremden, aber durchaus offenen Hauses.
Mit den verschiedenen Räumen hintereinander, den Absätzen und der vermeidlichen Spiegelung sieht es aus wie der Blick in unterschiedliche Zeitabschnitte. In die Vergangenheit – die Gegenwart – die Zukunft. Sinnbildlich zeigt es auf, dass wir von einem Raum in den nächsten gehen (müssen). Wir können dabei nicht alles mitnehmen, aber unsere Erfahrungen und Emotionen begleiten und bereichern uns. Ebenso können wir auch die Zukunft wohl mit gestalten und beeinflussen, aber nicht in Stein meisseln.
Im Idealfall sollten wir: Mit dem Wissen der Vergangenheit und den Zielen & Wünschen der Zukunft in der Gegenwart leben, handeln und geniessen :)
Das bewusste Entsorgen sollte einher gehen mit bewusstem Kaufen – sonst kommt das Gleichgewicht rasch wieder ins Wanken. Bewusstes Kaufen erfordert mehr Zeit und Reflektion als nur einfach Power-Shopping und so viel wie möglich innert kürzester Zeit anzuschaffen.
Für mich gibt es da Lichtblicke und Bewusst-Macher wie die „Happy Socks“, welche einerseits etwas mehr kosten und nicht einfach in jedem Warenhaus aufliegen. Wenn ich sie mir dann kaufen kann, bereiten sie mir umso mehr Freude und ich kann mich von alten trennen.
So hab ich nicht nur Happy Socks – sondern Very Happy Socks :)
Wenn man ein wenig müde ist von seinem eigenen Raum, kann man etwas umstellen, entsorgen oder dazu kaufen – oder auch sich eine Auszeit gönnen und
in andere Räume eintauchen. Ein Tapetenwechsel ist immer sehr erfrischend und bringt neue Ideen, Eindrücke und Bekanntschaften…und lässt uns zudem erkennen und schätzen, was wir zuhause für selbstverständlich halten.
Wie wichtig ist es doch, dass wir uns im Raum wohl fühlen und zwar im physischen Raum, wo wir uns befinden und ebenso in unserem „inneren“ Raum. Fühlen wir uns nicht wohl, so fehlt uns unser Rückzugsort. Ein Ort an dem wir zu Hause sind und Energie tanken können.
So sollten wir uns Zeit und Musse nehmen, unsere Räume so zu gestalten, wie sie uns am meisten Wohlbefinden bescheren. Unnötiges, Störendes und Verstaubtes muss raus und Platz machen für Neues, Motivierendes und Solches, was bereits da war aber bis dato keinen Platz hatte. Eine Investition in uns und unsere Zukunft :)
Menschen nehmen ganz unterschiedlich viel Raum ein. Manche nehmen immer viel Raum ein – andere immer wenig und oft ist es wohl auch abhängig von der Situation, den anderen Menschen rundum und dem eigenen Energielevel.
So kann es sich manchmal (er)drückend anfühlen, wenn andere Menschen viel Raum einnehmen. Zu Recht, zu Unrecht, bewusst oder intuitiv – es bedarf keiner Wertung, aber es kann einfach zu viel sein.
Tragen wir unserem aktuellen Raumbedarf Rechnung und begeben uns in entsprechend ruhigere oder aktivere Umgebungen – zu unserem eigenen Schutz … und auch dem von anderen ;)
Nicht nur Dimensionen und Inhalte wie Möbel und Farbe machen einen Raum aus – ein grosser Anteil hat auch das Licht. Das Tageslicht, aber auch Lampen, Leuchten und Kerzen haben einen riesen Effekt auf den Raum und das eigene Wohlbefinden.
Die Tage werden nun schon wieder kürzer und wir verbringen mehr Zeit zu Hause, das Thema „Licht“ wird damit aktuell. So hab ich in der jüngsten Vergangenheit, neben einer *Lichtschenkung ;) auch allerlei Kerzen aufgestellt. Wunderschöne Kerzen aus dem Fundus zu Hause, aber auch Spontankäufe haben mich erfreut….wie auch die gelben Rosen und Blumen :)
Gegen die länger werdenden Nächte können wir nichts machen - für unser Befinden aber sehr wohl.
* Vielen Dank – die Leuchte passt perfekt :)
Zeitliche und auch räumliche Distanz helfen zu erkennen, was uns wirklich wichtig ist und was wir ändern möchten – und dann plötzlich auch können.
Oft fehlt uns im Alltag die Zeit oder besser gesagt die Muse um in uns zu „hören“ und zu erkennen, was unsere neuen (oder auch alten, aber nie wahrgenommenen) Bedürfnisse sind. Geben wir uns aber für ein paar Tage oder Wochen die Gelegenheit den Blickwinkel zu ändern, kann dies eine regelrechte Offenbarung sein.
Dann können wir unseren Raum neu nutzen und gestalten, wie wir ihn in dieser Phase am besten gebrauchen können. Neu aufteilen, umstellen, farblich verändern oder ein Möbel ergänzen – und schon sind wir in einer neuen Energiezone - „Willkommen daheim“ :)
Lebensraum … unser Lebens-Raum. Der Raum im Innen und Aussen, welchen wir uns zusammenstellen. Natürlich sind gewisse Parameter jeweils gesetzt und wir können aus einem Ort am Polarkreis keine Wüste zaubern.
Aber, wir können unseren Lebensraum mit gestalten, dass er für uns lebenswert ist. Sodass es ein wirklicher „Lebens“-Raum ist – und nicht ein „Existier“-Raum…dies gilt es zu vermeiden. Manchmal erscheint es uns einfacher zu existieren – eine Veränderung bringt ja auch immer viel Ungewissheit mit.
Die Investition jedoch ist dann allgegenwärtig – wir profitieren jeden Tag, jede Minute. Machen wir unseren Lebens-Raum zu einem Raum, welcher diesen Namen auch wirklich verdient hat :)
Die meiste Zeit sind wir von einer stetigen und schon fast unüberschaubaren Menge an Dingen und Menschen umgeben. Wir sind es gewohnt, dass zu viel auf uns herein prasselt, aber handkehrum auch, dass uns immer alles zur Verfügung steht. Der Raum um uns ist mit Angeboten wie mit Erwartungen und Forderungen vollgepackt.
Hier noch einen Leerraum zu finden ist nicht ganz einfach – und oft wollen Leute auch gar keinen Leerraum, sie haben dann das Gefühl, das etwas fehlt oder nicht richtig ist. Aber mit dem Leerraum finden ist es wie auf der Pilzsuche – wir müssen unser Auge schulen sonst gehen wir einfach darüber hinweg!
Haben wir dann einen Leerraum entdeckt, kommt es darauf an, was wir daraus machen. Können wir auch etwas Positives aus dem Leerraum zwischen Messer und Gabel machen?! Selbstverständlich – seien wir kreative… ;)
Am Ende fallen die Steine dann schon an den richtigen Ort – so zwischendurch ist das jedoch schwierig zu glauben. Aber das Leben braucht auch etwas Raum und Zeit um die unglaublichsten und verwegensten Geschichten vorzubereiten, bevor sie dann wirklich passieren können.
Aber dem Leben seinen Raum zu lassen und nicht auf Biegen und Brechen etwas rum reissen zu wollen – das braucht Muse.
Muse um;
…ich bin gespannt ;)
Ich habe eine neue Formel für mich entdeckt „Ferien-Zeit = Raum-Zeit“. Es kommt dabei noch nicht mal darauf an, ob ich in die Ferien gehe – oder andere in den Ferien sind.
Wenn andere in den Ferien sind und die Stadt mitten im Sommer „leer“ ist, dann ist da mehr Raum für die zurück gebliebenen…viel mehr Raum. Das geht soweit, dass ich mich sogar an einem Samstag in die Stadt wage und es geniessen kann.
Bin ich dann selber in den Ferien, dann gibt das eine Raum-Erweiterung. Im Idealfall ganzheitlich auf den unterschiedlichsten Ebenen – physisch, emotional, mental. In den Ferien haben wir die Möglichkeit an Dingen zu wachsen, wie wir es im Alltag nicht können.
Ob wir im Moment zu den Reisenden oder zu den Daheimgebliebenen gehören – geniessen und profitieren wir von der Ferien- und Raum-Zeit B-)
Raum und Zeit spielen nicht immer für uns – aber dann gibt es auch diese wunderbaren Tage, an welchen alles so natürlich in einander fliesst. Wir können zwar für die Voraussetzungen sorgen, aber ob es dann wirklich „einer dieser Tag“ wird, welche lange in Erinnerung bleiben – das wird sich erst zeigen.
Aber hie und da kommen sie und wir dürfen „einen dieser Tage“ geniessen! Leben wir den Moment …. viel Spass & Freude :)
Es gibt Dinge und Menschen, welche immer Platz in meinem Leben hatten, haben und haben werden. Sie machen aus, dass ich ausleben und sein kann, wer ich bin. Ohne sie wäre ich auch hier; aber nicht da, wo ich bin… alles klar?! ;)
Und wenn ich dann eine solche Karte bekomme mit dem ergänzenden Text „…einfach an dich gedacht“ bin ich mir sicher, dass ich etwas richtig gemacht habe ;)
Jedes Jahr das gleiche unternehmen oder an den gleichen Ort verreisen? In der Regel bin ich kein grosser Fan davon und finde es toll, immer wieder etwas Neues zu entdecken.
Aber; auch wenn es der gleiche Ort ist – ist es doch nie dasselbe. Das Licht, das Wetter, die Stimmung und die eigene Wahrnehmung prägen den „gleichen Ort“ mit und lassen so neue Erlebnisse im alten Raum zu.
Und ist der Weg auch beschwerlich, so gibt es Orte, Stimmungen und Erlebnisse, welche alle dazugehörigen Herausforderungen und Hürden wert sind ;)
Unseren Horizont erweitern und dabei neue Räume erschaffen. Das muss nicht teuer oder umständlich sein – gibt es doch so viele Arten und Möglichkeiten. Wir sollten offen und neugierig sein, anderes zu erleben und zu zulassen.
So lassen sich neue Räumen erschaffen durch Abgrenzung von Bestehendem, durch physischen Aus- & Anbau und durch Meditation …für Herz und Seele. Dann haben wir wieder Platz für all die Impressionen und Herausforderungen mit welchen uns das Leben fordert - aber auch nährt.
Raum schaffen…Stück um Stück ;)
Sich auf neue Räume einzulassen birgt immer ein gewisses „Risiko“ (dass man sich nicht wohl und nicht am richtigen Platz fühlt), aber auch wundervolle Chancen.
Ich hatte das grosse Glück, einen neuen Raum entdecken zu dürfen. Nicht alleine und langsam einen Schritt nach dem anderen. Und zum Schluss hat es sich ganz natürlich angefühlt – wie wenn wir das schon x-mal gemacht hätten. Eine Erfahrung die einerseits das Team zusammenschweisst und andererseits mir persönlich Mut macht, mal wieder eine solche Situation zuzulassen :)
Ob ein Ereignis nun Glück oder Unglück bringt, zeigt sich oft erst im Verlaufe der Zeit – und natürlich, was man daraus macht. Ein junger aber vom Leben bereits geprüfter Mann* hat mir mal gesagt; „Du hast die Karten in der Hand, welche das Leben dir gegeben hat – du kannst nur diese spielen.“ Wie wahr …das ausgegebene Blatt können wir nicht ändern, aber den Einsatz dessen sehr wohl.
Es gibt viele Vorkommnisse, welche uns in dem Moment des Geschehens den Boden unter den Füssen weg reissen. Nie aber dürfen wir die Zuversicht verlieren, dass wir auch das meistern werden. Mit der Zeit und unserem Dazutun werden wir neue und auch wieder schöne Wege beschreiten. Wege, auf welche wir ansonsten gar nie gekommen wären.
* Ich bin sehr stolz auf dich :)
Wir wissen zwar, dass uns Fehler passieren dürfen und wir auch viel daraus lernen. Dennoch macht niemand gerne Fehler und oftmals gestehen wir uns selber keine zu.
Aber jeder braucht Raum und Nachsicht um Neues zu entdecken. Und manchmal ergeben sich aus zuerst als „Fehler“ geglaubte Erfahrungen plötzlich unterwartet - weil unbekanntes - Schönes.
Daher brauchen wir einerseits Geduld mit uns selber und andererseits den Mut Fehler zu machen. Mut gegenüber dem strengsten Richter – uns selber! Lernen wir, Erfahrungen machen zu dürfen :)
Das erleichternde Gefühl des Ent-sorgens ist wunderbar erfrischend und wohltuend in der Zeit des Überflusses und der ununterbrochenen Verfügbarkeit von Konsumgütern. Neben dem Ent-sorgen und Erleichtern des eigenen Raumes tut es auch unglaublich gut, seinen Liebsten dabei zu helfen.
Allgemein ist Helfen ein schon fast berauschendes Gefühl – noch mehr, als der Empfänger desselben zu sein. Kann ich dann auch noch meinen Teil dazu beitragen, Raum und Gelegenheit für Neues zu schaffen – ist das unbeschreiblich. Ich bin dankbar, dass mir so viel Vertrauen geschenkt wird und ich mindestens im selben Masse auf Unterstützung zählen darf.
Gemeinsam sind wir so viel stärker, als jeder alleine :)
Räume verbinden – Brücken überqueren – seine Grenzen erleben. Seine Grenzen erleben und diese dann doch, auch mit der Hilfe anderer, überschreiten.
Jeder muss an sich selber arbeiten und sich selber weiter entwickeln. Aber das Leben ist ein Teamsport und in der richtigen Zusammensetzung, mit der nötigen Einstellung, kann noch so viel mehr erreicht werden. Als Individuum und gemeinsam.
Ich bin sehr stolz auf die vielen kleinen Schritte *well-done* :)
Und plötzlich scheint alles still zu stehen – wunderbare Momente der Ruhe, des Geniessens und des „Nichts-Müssens“.
Im Bewusstsein, dass solche Phasen nicht von Dauer sind, koste ich die Gefühle maximal aus. Gleichzeitig versuche ich aber auch, meine entspannten Gedanken zu nutzen für Tagträume; was doch noch so schön wäre zu erreichen, zu unternehmen und zu erleben. Oft kann ich diese Gedanken dann gar nicht in konkrete und messbare Ziele formulieren – aber sie sind als Gefühl in mir gespeichert. Ich möchte einen Gefühlszustand erreichen – und nicht diesen konkreten Job oder dieses bestimmte Auto.
Heuete lass ich mich davon auch nicht (mehr) verrückt machen – und nehme das Auto das kommt ;)
Raum…. Oh ja und Zeit! Hie und da finden wir uns in Situationen wieder, welche uns unsere Endlichkeit aufzeigen. Unsere eigene und die unserer Liebsten. Also entledigen wir uns von Raum- wie auch von Zeitfressern.
Nutzen wir die begrenzte Zeit, die uns zur Verfügung steht so gut wie möglich und lassen aussen vor, was uns nicht glücklich macht. Sorgen wir selber für unsere Genuss-Momente, aber bemühen wir uns auch um kleine Liebesdienste und Aufmerksamkeit für unsere Nächsten. Dies kann auch nur eine Message zwischendurch sein. So klein der Aufwand – so strahlend die Augen :)
Das Leben fragt nicht ob wir für einen nächsten Schritt oder eine nächste Prüfung bereit sind*. Würden wir gefragt werden, dann wäre die Antwort wohl selten ein überzeugendes „Ja!“…tendieren wir doch dazu, alles rauf und runter zu überlegen, zu vergleichen und abzusichern, bevor wir einen Schritt gehen.
Und obwohl ich dem Motto „Try fast – fail fast“ nicht bedingungslos zustimme, so sehe ich doch den Punkt einer höheren Risikobereitschaft. Die bedeutet für mich nicht, dass ich unbedacht los renne, aber doch in einem unkritischen Umfeld mehr Freude auf „Ausprobieren“ entwickeln kann. Sei es beim Kochen, Orte entdecken oder unbeschwertes Ausprobieren von bekannten oder unbekannten Funktionen und Systemen. In dem Sinne - viel Freude beim Entdecken :)
* Im Nachhinein stellt sich meistens heraus, dass wir bereit waren - aber in dem Moment kann es sich ganz anders anfühlen… ;)
Wir alle haben unseren Platz im Raum, bzw. in den unterschiedlichsten Räumen / Umgebungen. Dieser Platz ändert sich mit dem Laufe der Zeit durch die Änderung der Umgebung, durch den Zuzug und Abgang von Akteuren und nicht zuletzt – durch die Änderung von einem selbst. Daher ist die Änderung seines „Platzes“ nicht mit einem Ab- oder Aufwerten verbunden, sondern einfach mit Veränderung – mit dem Leben.
Haben wir unseren Platz für diese Lebensphase gefunden, sollten wir jedoch situationsbedingt auch davon abweichen und nicht aus Bequemlichkeit oder falschem Stolz darauf beharren. Nutzen wir die Gelegenheit einen anderen Blickwinkel einzunehmen und machen wir Platz für andere Ideen, andere Erfahrungen, andere Persönlichkeiten.
Bereichert von diesen Eindrücken und zufrieden mit unserer Flexibilität werden wir aus solchen Situationen wertvolle Erfahrungen und eine beruhigende Zuversicht für die Zukunft mitnehmen.
Nehmen wir uns ein Beispiel an der Natur, welche im Frühling so viel Energie freisetzt und Neues erschafft. Was sie im letzten Herbst los gelassen hat und im kommenden auch wieder los lassen wird, erschafft sie heute.
Lassen wir uns nicht von dem Wissen unterkriegen, dass alles zeitlich terminiert ist – sondern nehmen wir das Wissen als Ansporn, etwas besonderes daraus zu machen :)
Verschenken ist eine wunderbare Sache in vielerlei Hinsicht – einerseits macht man dem Beschenkten eine grosse Freude und anderseits gibt es einem selber wieder Raum für Neues.
So hab ich nach dem Verschenken von Bildern wieder neue gemacht und erfreue mich nun an diesen wie ein kleines Kind :) Ohne das Loslassen und den dadurch erreichten Raum, hätte ich vielleicht nie weiter gemacht.
Die Bilder zaubern mir nun täglich ein Lächeln aufs Gesicht bis sie dann vielleicht eines Tages mal ihren Weg zu einer lieben Person finden. Dann werde ich mit Freuden loslassen können :)
Freiraum…wie herrlich :)
Den manchmal hart erarbeiteten, gewonnen Freiraum geniessen können und sich nicht dazu verleiten lassen, diesen sofort wieder füllen zu müssen. Oft haben wir ja das Gefühl, dass wir etwas verpassen wenn wir nicht vollständig aus- oder sogar überlastet sind…eine fragliche Entwicklung.
Das Schöne jedoch ist, dass jeder für sich entscheiden kann wie er damit umgehen will. Ich habe mich entschieden den Freiraum für den Moment zu geniessen und ungeplant mit spontanen Ideen zu füllen.
Einfach mal ohne Fahrplan los und sich ab dem unbekannten Weg und den unerwarteten Destinationen freuen :)
Zeit für Neues!
Ganz im Zeichen des Frühlings kann ich Energien frei setzen um neue Ideen in Angriff zu nehmen und umzusetzen. Heute hab ich mir gleich mehrere Bilder (selber zusammengestellte Foto-Leinwände) bestellt und freue mich wie ein kleines Kind :)
Ein Teil davon werde ich sicherlich auch verschenken, aber wann und an wen ist noch nicht bei allen Bildern klar – das lasse ich mir vom Leben zutragen. Wie schön die Gewissheit* zu haben, dass alles zu seiner Zeit seinen Platz finden wird…**NAMASTE**
* mal mehr, mal weniger versteht sich ;)
Was für eine Bereicherung, wenn man sich gegenseitig unterstützen, motivieren und auf neue Ideen bringen kann.
Gemeinsam Raum schaffen in dem man hilft Entscheide zu fällen, zu ent-sorgen, Altes wie auch Neues neu zu positionieren. Oftmals hebt sich die Schwäche des einen dann durch die Stärke des anderen sogar auf und scheinbar schwierige Aufgaben werden plötzlich machbar.
Und obwohl es beide Zeit und Energie kostest, so kommt die Investition in Form von positiver Energie mehrfach zurück :)
Es gibt immer mal wieder Momente in welchen ich mich frage, ob ich mich evtl. von zu vielen Dingen getrennt habe - ?! Fehlt mir doch hie und da mal ein Kleidungsstück, ein Küchenutensil oder ein Bild.
Aber nach kurzer Zeit bin ich davon überzeugt, dass es so richtig ist :) Der neue Raum lässt zu, dass ich kreativ etwas anderes umfunktionieren kann, etwas neues Passendes anschaffe oder zur Erkenntnis komme, dass ich es tatsächlich gar nicht brauche.
Das sind wunderbar bestätigende Momente in der Entrümpelung und Neuorganisation meines Daheims ... meines Lebens :)
Was, wenn sich nicht der Raum ändert, aber meine Aufgabe darin? Sei es als Lehrer, statt Schüler – als Wanderleitung, statt Teilnehmer – als Sieger, statt Verlierer – als Verunfallte, statt als tröstende Begleitung… ;)
So machen wir in einem bestehenden Umfeld doch plötzlich neue Erfahrungen. Auf die einen könnten wir gerne verzichten ;) andere sind herzlich willkommen. Wie auch immer, mit jeder Erfahrung sind wir etwas mehr gewappnet für die Herausforderungen vor uns. Wenn wir es so sehen und der Situation etwas Positives abgewinnen können, macht es den Moment wesentlich einfacher. Und mit der Hilfe von Wildfremden und den Liebsten wird das Ganze zu einer wertvollen Geschichte :)
Spiegelung und Reflektionen helfen einen Raum grösser scheinen zu lassen und damit kann sich auch der Blickwinkel verändern.
Neben der Spiegelung von Gegenständen in Spiegeln, Fenstern und Gläsern, gibt es aber auch die Spiegelung von Verhalten, Charakterzügen und Emotionen in anderen Menschen. Diese Spiegelungen geben uns ein Stück weit die Möglichkeit, uns von aussen zu betrachten und viel über uns und unser Gegenüber zu lernen.
„Geteiltes Leid ist halbes Leid“ … das stimmt zwar so für mich nicht gänzlich. Aber mit dem mit-teilen der Situation erkennt man, dass andere ähnliche Geschichten erleben. Gemeinsam können wir lernen und von einander profitieren – so wird das Leid zwar nicht weniger, aber es wird abgearbeitet ;)
Einen Raum teilen, Raum gemeinsam nutzen – Platz machen. Das hört sich nach Einschränkung an, nach Eingrenzung, etwas aufgeben müssen oder sogar weg nehmen lassen.
Aber neben den geliebten Freiheiten, dem Frei- und Entfaltungsraum, gibt uns das Teilen von Raum ein Gefühl der Geborgenheit. Wir sind dann mit jeder Zelle anwesend und nehmen alles in dem begrenzten Raum und Zeitraum um uns wahr. Wie immer im Leben braucht es beides – Freiheiten, welche wir alleine nutzen und Geborgenheit in der wir gemeinsam Raum ausfüllen.
Mit lieben Menschen Raum zu teilen ist etwas Wunderbares – egal wie klein der Tisch ist, das Auto, das Hotelzimmer oder was auch immer ;)
Wenn wir von A nach B wollen, sollten wir uns Raum für die Reise lassen und nicht einfach den effizientesten Weg wählen. Wir sollten den Weg als Ziel sehen und die Reise dahin geniessen.
Wenn wir dann nicht mehr mit der absoluten Konsequenz ein Endziel fokussieren, dafür aber offen sind für wundervolle (Um-) Wege, energiespendende Pausen und erfrischende Abstecher, so werden wir vielleicht nicht mehr an dem ursprünglichen Ziel ankommen. Dafür aber reicher im Geiste und Herzen einen bis dahin nicht vorstellbaren Ort erreichen.
„Was immer ihr euch für die Zukunft auch vorstellt, es kommt gewiss anders“ Buddha
Wir haben so viele Möglichkeiten, unseren Lebensraum zu gestalten. Wir können reisen, entdecken, geniessen, ändern. Oft aber lassen wir uns von einer Norm, der Gesellschaft oder eigenen verankerten Wertvorstellungen davon abbringen. Auch hier lohnt es sich gelegentlich aufzuräumen und dem aktuellen Lebensabschnitt und Bedingungen anzupassen.
Ich bin glücklich, dass mir mein Umfeld und meine Liebsten immer wieder dabei helfen. Helfen, meine selbst gesetzten Grenzen zu verschieben und die Energie aufzubringen um das Leben aus zu kosten. Vielen Dank für die vielen wertvollen, motivierenden (…und fordernden ;) Gespräche, WhatsApp-Dialoge und Telefonate. Es ist wunderbar, für einander da zu sein :)
Jeder sieht die Grenzen seines Gesichtsfeldes als die Grenzen der Welt an. Arthur Schopenhauer
Neben neuem Raum zu schaffen, möchte ich auch den bereits bestehenden auch wirklich nutzen. Dies bedingt aber, meinen Raum ausreichend zu kennen – und das ist manchmal gar nicht so augenfällig.
Ich muss mich umschauen, meine Abläufe verstehen und…einfach etwas Mal anders machen. Dies bedarf hie und da eines kleinen Tritts in den Hintern, damit ich nicht in demselben Trott wie immer bleibe…aber es lohnt sich ;) Dazu hier ein Link zu einem sehr erfrischenden und ermutigenden Text: https://www.christinebengel.ch/februar-2017
Ich weiss aus eigener Erfahrung, dass auch ganz kleine Anpassungen und Änderungen eine grosse Auswirkung haben können – und das gibt mir Mut Schritt für Schritt zu lernen.
Eine selbsterfüllende Prophezeiung […ist die Bezeichnung für eine sich selbst bestätigende Vorhersage. Wenn eine Person von einer bestimmten Sache glaubt, daß sie wahr ist und eintreten wird, trägt sie durch ihre Handlung und ihr Verhalten dazu bei, daß diese Prophezeiung auch eintritt. ]
Und…das funktioniert tatsächlich! Bei mir erst gerade mit einer Angst vor einem Ereignis – und natürlich *BÄÄÄÄM* passiert es wirklich. Aber; wie gehe ich damit um?
Zu welcher Gruppe die Herausforderungen gehören kann nur jeder für sich beantworten. Daher gibt es auch kein richtig oder falsch. Was aber nicht gilt, ist sich selber aus Bequemlichkeit auszutricksen. Natürlich ist es einfacher, einer unangenehmen Situation aus dem Weg zu gehen – aber dafür Lebensqualität abzugeben ist keine Option. Davon bin ich fest überzeugt und will mir meinen Frei-Raum so optimal wie möglich erarbeiten.
Diese Woche habe ich mindestens dreimal aus meinem Umfeld die Worte (oder ein ähnlicher Wortlaut) gehört: „Ich würde ja gerne, aber ich stehe mir selber im Weg“...das kenne ich natürlich auch nur zu gut.
Denn obwohl wir unseren Raum haben, oder unseren Raum schaffen können, scheinen wir dennoch immer auf etwas zu warten, was uns den nächsten Schritt anzeigt. Dabei sind die Zeichen immer hier – wir sind aber entweder noch nicht bereit sie zu sehen, oder wir verschliessen ganz bewusst die Augen.
Schaffen wir doch Klarsicht, räumen Überflüssiges weg und schauen uns einmal etwas genauer um – und mal sehen, was für Zeichen plötzlich auf der Hand liegen.
Loslassen….los-lassen, Kontrolle und Einfluss abgeben von Dingen, welche ich nicht beeinflussen kann oder nicht zu mir gehören. Das ist mit viel Ängsten und Ungewissheiten verbunden. Eine Achterbahn im Dunkeln ohne Vorwarnung, wann eine Kurve kommt, wann es hoch oder runter geht. Aber wieso hab ich Angst davor? Anstatt krampfhaft den Wagen langsam zu halten, sollte ich mich doch viel eher an die Geschwindigkeit und die Wendungen gewöhnen :)
Den Wagen zu kontrollieren und langsam zu halten – vielleicht dadurch auch sicher – kostet unheimlich viel Energie. Zudem besteht auch dann die Ungewissheit was kommen wird. Und ich bremse dadurch vielleicht ja auch andere aus, welche versuchen genau diesen Wagen in Schuss zu bringen und Veränderungen hervorbringen wollen.
Raum und Chancen geben – mir aber auch anderen.
Vielleicht ist es der Schwung des neuen Jahres, des neuen Themas oder einfach nur Zufall – aber im Moment fallen mir ungemein viele Dinge auf, welche ich los lassen kann und will. Ich achte sicherlich auch mehr darauf als sonst … und damit hat sich es ja schon gelohnt :)
Diese Woche hab ich einige Sachen bewusst und mit grosser Zufriedenheit fertig konsumiert. Zudem hab ich mich auch von altem getrennt – von Dingen welche nur schleichend unpraktisch geworden sind, aber nicht wirklich defekt. So zum Beispiel alte Rüstbretter - die gehen ja irgendwie nie kaputt, aber sie lassen sich kaum mehr sauber reinigen. Neu hab ich nur noch 2 statt 3 und…sie sind farbig :)
Das ist das schöne, wenn man sich an kleinen Dingen freuen kann – ich habe mindestens schon total 2 Stunden gegrinst, wenn ich die Bretter benutzt oder abgewaschen hab…das geht jetzt ja auch wieder ganz fix :)