Der Leerraum, welcher entsteht beim Weggang einer Sache oder Person, lässt sich nicht auf Befehl füllen – wie auch Gras nicht schneller wächst, wenn man daran zieht ;) Wir müssen uns in solchen Moment in Geduld üben und den Leerraum aushalten, bis er von etwas Neuem eingenommen wird.
Selten können wir diese Momente der Leere geniessen – im Nachhinein jedoch wird klar, wie wichtig sie sind. Wir kehren in uns und stellen uns Grundsatzfragen, welche wir vielleicht plötzlich anders beantworten als noch vor ein paar Jahren. Dieses Auseinandersetzen ist anstrengend und nicht immer angenehm.
Aber die Zeit wird uns lehren und je mehr wir darauf vertrauen und nicht zu übersteuern versuchen, desto vielfältiger und farbenprächtiger wird der Leerraum wieder gefüllt werden.
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