Diese Woche hab ich mich ertappt wie ich mir dachte „Ich hätte eigentlich schon dies und das von der Person erwartet – wäre nun
wirklich angebracht“. Hab den Gedanken ausgeschmückt und mich dabei ein wenig im Selbstmitleid gesuhlt…obwohl ich das nicht wollte - aber vielleicht braucht man das dennoch ab und zu ;)
Aber dann kam mir der Gedanke, dass vielleicht eine oder auch die andere Person ebenso etwas von mir erhofft?! Bis dahin war ich
wirklich auf mein Blickfeld eingeschränkt. Dabei ist ja genau mein Agieren und Tun das, was ich beeinflussen kann. Natürlich kann ich nicht mit Sicherheit wissen, was genau sich die andere Person wünscht oder hofft. Vielleicht hat sie auch gar keine Erwartungen und ich kann einfach…eine Freude machen :)
Der Perspektivenwechsel in eine aktive Rolle hat zudem neben der Freude anderen eine Freude zu machen noch etwas ganz wichtiges aufgelöst; diese Ohnmacht von einfach „Warten“, bis etwas zu mir kommt… *NAMASTE*
Kommentar schreiben