
Es lohnt sich auch mal nicht den direktesten Weg zu nehmen. Ein „Umweg“ zeigt uns andere Seiten auf, lässt neue Möglichkeiten und Zwischenstopps zu und zeigt uns vielleicht einen schöneren Weg auf. Es heisst ja auch „Der Weg ist das Ziel“, also nehme ich wenn möglich doch den schönen Weg und nicht zwingend den schnellen.
Darum will ich den längeren Weg nicht als „Umweg“ sehen…aber als Horizonterweiterung. Mal einen neuen Weg einschlagen, mal auf die andere Seite schauen. Der längere Weg gibt auch die Chance, mit dem Herzen und dem Kopf nach zu kommen. Und heute hab ich einen grossen Umweg gemacht – habe mich vom hier und jetzt leiten lassen und dabei diese augenscheinliche Horizonterweiterung erleben dürfen :)
Bin so dankbar, dass ich der Couch und meinem „Pflegma-Dasein“ entfliehen konnte und mit Hilfe meiner Liebsten, feinem Kaffee, Essen und Gesprächen meinen Hintern in luftige Höhen schleppen konnte. Die Bewegung, die Aussicht, die Horizonterweiterung – was für einen wunderbarer „Umweg“ B-)
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