
Viel Zeit mit sich selber zu haben – das erlebe ich gar nicht immer als so furchtbar toll…. ;) Klar ist es schön Zeit zu haben Dinge zu erledigen und Liegengebliebenes in die Hand zu nehmen. Aber dann kommen die Momente, in welchen man einfach nur da steht und sich umsieht, wo man denn da überhaupt steht und gelandet ist.
Solche Momente sind sehr wertvoll – aber nicht ohne. Sie erfordern Reflexion, nach hinten und zur Seite zu schauen. Was gefällt mir, was passt nicht (mehr). Vieles ist nicht augenfällig, sonst würde ich es wohl rascher ändern. Oder ich verstecke es so gut vor mir selber, dass ich es nur mit Mühe wieder an die Oberfläche bringe. Dann sehe ich was fehlt oder auch, was zu viel ist – ich erahne, wohin der Weg gehen soll. Nach der Erkenntnis folgt dann der zweite Teil der Arbeit – ändern…auch nicht ganz zu unterschätzen ;) Aber wenn der Prozess schon mal gestartet ist, dann ergibt das eine das andere. Und für die Umsetzung gibt es auch ganz viele willige und helfende Hände…*sehr-dankbar*
Eine Moment Inne halten – mich hinsetzen und für mich sein…ich will nicht mehr so lange darauf verzichten und meine ReflexionsBank fleissiger nutzen :)
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