Wie schön, beim nächtlichen Spaziergang übers Feld zu realisieren, dass es das Kunstlicht der Strassenlaternen und Taschenlampen eigentlich nicht, beziehungsweise nur ganz gezielt braucht - sie sind zwar hell und zielgerichtet, stellen aber anderes unweigerlich in den Schatten. Das warme und ummantelnde Licht des (fast) vollen Mondes hingegen lässt alles gleichmässig und weich erhellen. Die Augen gewöhnen sich daran und können ihre Anpassungsfähigkeit mal wieder ausüben. Begleitet und manchmal auch gelotst von unseren Sternen finden wir so durch die Nacht - es ist alles da, was wir brauchen.
Wie zauberhaft zu wissen, dass mich meine Sterne begleiten und ich selber auch für andere ein Stern bin - nicht immer sichtbar, aber doch immer da...ich bin dankbar und gerührt... :)
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