Was für eine Erkenntnis…wohl nicht neu oder so, trotzdem ist es mir wie Schuppen von den Augen gefallen beim Yoga: Die Wirbelsäule und damit das Rückgrat eines jeden, beginnt zuunterst – beim Hintern!
Bei all den Verrenkungen im Yoga ist es besonders wichtig, die Gelenke und den Rücken zu schonen. Um im Speziellen, den unteren Rücken zu unterstützen, werden die Beckenboden- und Tiefenmuskulatur bewusst angesteuert und aktiviert (Mulabanda J). Dabei merkt man, wie sich der untere Rücken, das Kreuz aufrichtet und nach unten und oben zeigt – das Rückgrat richtet sich auf. Das wiederspiegelt sich in der Haltung – nach aussen und nach innen! Wenn der Grundstock der Haltung mal stimmt, kann plötzlich ganz erstaunliches ausbalanciert werden – Kopfstand, Krieger, Dreiecke – verkehrte Dreiecke…vieles ist auf einmal möglich. Und – nochmals eine unglaublich NICHT bahnbrechende, doch erstaunliche Erkenntnis, wenn man selber darauf kommt – dort wo der Kopf hin zeigt – hin schaut, dort geht der Rest des Körpers und die Gedanken hin. Das ist beim Yoga so, beim Surfen, beim Snowboarden…
Also besser nach vorne schauen und nicht zurück - daran denken, was man erreichen will und nicht, was einem daran hindern könnte ;)
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Felix (Freitag, 16 Mai 2014 09:15)
Die liebe Körpermitte.
Ich bin mir deren Wichtigkeit nicht beim Yoga bewusst geworden. Ehrlich gesagt weiss ich gar nicht mehr wann und wie das passiert ist.
Ist auch nicht so wichtig. Erstaunlich ist hingegen, wie viel einfacher alles plötzlich wird, wenn die Haltung, ausgehend von der Körpermitte, stimmt. Stress, Probleme, Zeit- und Leistungsdruck sind plötzlich und irgendwie magisch viel einfacher zu bewältigen. Es ist oft so einfach....